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KARRIEREBUS UNI HOHENHEIM

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KarriereBus
KarriereBus gibt Orientierung

Der KarriereBus bringt Bachelor- und Masterstudentinnen, Doktorandinnen und Postdoktorandinnen der Universität
Hohenheim und der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen/Geislingen zu frauengeführten Startups, mittleren und größeren Wirtschaftsunternehmen sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

9. Fahrt 02/20238. Fahrt 11/2020 - online7. Fahrt 11/20196. Fahrt 06/20195. Fahrt 01/20194. Fahrt 12/20183. Fahrt 11/20182. Fahrt 10/20181. Fahrt 04/2018
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9. Fahrt | am 16. Februar 2023 | WALA Heilmittel GmbH in Bad Boll

Die 9. Fahrt des KarriereBusses führte, wie schon im Jahr 2019, zur WALA Heilmittel GmbH. Das Unternehmen orientiert sich bei der Herstellung ihrer Produkte an den anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnissen, unter Beachtung des biologisch-dynamischen Anbaus nach Demeter-Richtlinie.
Idyllisch, inmitten von Grün an der Schwäbischen Alb im Kurort Bad Boll gelegen, befindet sich hier das WALA Laborgebäude, die Qualitätskontrolle und die Analytische Entwicklung, die sich die teilnehmenden Hohenheimer Studentinnen und Doktorandinnen des KarriereBusses näher anschauten.
Nach einer kurzen Begrüßung und Einweisung in die Schutzkleidung ging es in die Labore. Hier erklärte apl. Prof. Dietmar Kammerer den Ablauf in den Laboren. Er selbst ist studierter Hohenheimer Lebensmitteltechniker und leitet die Abteilung „Analytische Entwicklung und Forschung“ bei der WALA GmbH.
Es gab einen Überblick über Beispielmaterialien, die in der Arznei- und Naturkosmetikproduktion verwendet werden. Ein Highlight des Besuchs war der Einblick in zehn unterschiedliche Rosendüfte aus verschiedenen Ländern, die bei WALA  in den Produkten verwendet werden. Zudem war zu erkennen, wie die Firmenwerte in allen Bereichen gelebt werden, um die einzigartige Qualität der Produkte sicherzustellen.
Im Anschluss an die Laborführung gab es eine offene Fragerunde, in der  Teilnehmerinnen die Möglichkeit bekamen, ehemalige Hohenheimer Absolvent:innen kennen zu lernen. Auch Fragen zur Anstellung bei WALA, einer Professur und Modulwahlen konnten gestellt werden.

Teilnehmerinnen des KarriereBusses mit Gastgeber:innen der WALA GmbH

Feedback zum KarriereBus

Ich fand die Exkursion mit dem KarriereBus sehr gelungen. Da ich mich noch am Anfang des Bachelors befinde,weiß ich nicht, wo ich später überall arbeiten kann. Die WALA GmbH war für mich das erste Unternehmen, das ich diesbezüglich kennenlernen durfte. Durch den KarriereBus weiß ich nun auch, wo ich ein Praktikum absolvieren könnte.

8. Fahrt | am 24. November 2020 | online

Der KarriereBus der HfWU geht online- Im Gespräch mit Unternehmerinnen

Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) ist Verbundpartnerin im Projekt „entrepreneurin“ der Universität Hohenheim.

Der KarriereBus ist ein erfolgreiches Angebot für Gründungsinteressierte. Die HfWU hat daher den online-KarriereBus ins Leben gerufen, um mit  erfolgreichen Unternehmerinnen ins Gespräch zu kommen. Das Angebot wurde von zahlreichen Interessierten beider Einrichtungen wahrgenommen.

Pustal Landschaftsökologie und Planung, Pfullingen

Prof. Diplom-Ing. Waltraud Pustal leitet seit vielen Jahren erfolgreich das Planungsbüro Pustal Landschaftsökologie und Planung in Pfullingen. Gerne gibt sie Informationen und Empfehlungen, wie der Weg in die Selbständigkeit aussehen kann. Aus Ihrer Erfahrung heraus berichtet sie auch von den „Schattenseiten“ der Selbständigkeit, im Fokus steht jedoch das erforderliche Rüstzeug, die Firma kontinuierlich und nachhaltig fortzuentwickeln.

Frau Pustal ist aktives Mitglied in Kammern und Berufsverbänden, arbeitete in diversen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit und ist seit vielen Jahren Hochschuldozentin resp. Honorarprofessorin.

Vivat Lingua! Sprachtrainingsprogramme GmbH, Tübingen

Adelheid Kumpf leitet seit einigen Jahren die Sprachschule Vivat lingua! Sprachtrainingsprogramme GmbH in Tübingen. Sie hat die Verantwortung für zahlreiche Mitarbeitende. Gerne gibt sie ihre Erfahrungen aus Gründungszeit wieder und berichtet von den Herausforderungen, die sie jetzt begleiten. 2015 wurde Adelheid Kumpf vom Bundeswirtschaftsministerium als Vorbild-Unternehmerin  geehrt.

Agentur ID GmbH, Nürtingen

Die Agentur ID, um Tanja Springer, ist Partner und Berater des Handwerks und entwickelt passgenaue Kommunikation über alle Kanäle hinweg. Tanja Springer ist die Geschäftsführerin und wurde 2018 vom Bundeswirtschaftsministerium als Vorbild-Unternehmerin ausgezeichnet.

7. Fahrt | am 14. November 2019 | nach Heidelberg

Heidelberg: Standort mit zahlreichen Forschungseinrichtungen, wissenschaftsnahen Unternehmen und Startups

Die 7. KarriereBus-Fahrt führte nach Heidelberg. Bekannt ist die Stadt nicht nur durch ihre Ruprecht-Karls-Universität, der ältesten Universität Deutschlands. Auch eine hohe Konzentration an Firmen, die in den Life Sciences, speziell im Biotechnologie-Bereich tätig sind, machen den Standort interessant für Graduierte von Universitäten und Hochschulen. So war es nicht verwunderlich, dass unser KarriereBus nach wenigen Tagen bereits ausgebucht war und vor allem Doktorandinnen dieses Angebot wahrgenommen haben.

GeneWerk GmbH – Präzisionsbiologie für den Menschen

Erste Station war die GeneWerk GmbH. Diese wurde im Juli 2014 von Prof. Dr. Christof von Kalle, Dr. Manfred Schmidt und Dr. Annette Deichmann mit Beteiligung des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg gegründet. Die Gründer bringen jahrelange Erfahrungen im den Bereichen Integrationsstellenanalyse, Hochdurchsatzsequenzierung, Ganzgenomanalysen sowie Bioinformatik mit und entwickeln ständig kreative, innovative Analyse-Methoden.

Dr. Deichmann präsentierte das Unternehmen und schnell wurde ersichtlich, dass viel Wert auf ein frauen- und familienfreundliches Klima gelegt. Das heißt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist erwünscht und wird gelebt. Die Geschäftsführerin konnte dabei aus eigener Erfahrung berichten, denn Annette Deichmann hat drei Kinder, legte eine längere Erziehungspause ein und promovierte erst mit Anfang 40. Für alle Hohenheimer Gäste war ihr Weg zur Unternehmerin sehr spannend und beeindruckend, denn dieser verlief nicht geradlinig. Ihr Weg ist ein Beispiel dafür, dass in verschiedenen Lebensphasen unterschiedliche berufliche Karrieren sehr erfolgreich zu verknüpfen sind.

Nach ihrem Studium der Diplombiologie in Würzburg, mit der Fächerwahl Mikrobiologie, Biochemie, Tierphysiologie, Humangenetik, folgte ein zweijähriger Auslandsaufenthalt am Institut für Humangenetik in Leuven (Belgien). Danach begann ihre Karriere als Familienmanagerin. Sie bildete sich in Naturpädagogik weiter und wurde freie Mitarbeiterin in der Naturschule Freiburg. Danach stieg Annette Deichmann am Institut für Molekulare Medizin Uni Freiburg wieder in die wissenschaftliche Laufbahn ein. Am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg begann sie mit eigener Forschung zum Thema „Integrationsstellenanalysen“. In dieser Zeit promovierte sie und wurde anschließend Gesellschafterin und Geschäftsführerin der GeneWerk GmbH.

Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg – Forschen für ein Leben ohne Krebs

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) wurde 1964 gegründet und ist 2001 Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.

Aktuell forschen im KFZ über 1300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in über 70 Abteilungen, Forschungsgruppen und klinischen Kooperationseinheiten in folgenden sechs Forschungsschwerpunkte: Zell- und Tumorbiologie, Funktionelle und strukturelle Genomforschung, Krebsrisikofaktoren und Prävention, Tumorimmunologie, Bildgebung und Radioonkologie und Infektionen und Krebs.

Seit einigen Jahren besteht ein guter Kontakt zwischen dem MentHo-Büro der Universität Hohenheim und dem DKFZ. So konnten immer wieder Mentees von erfahrenen Mentorinnen des Forschungszentrums wichtige Tipps für ihre Karriere erhalten.

Die Teilnehmerinnen des KarriereBusses wurden von Frau Dr. Barbara Janssens, Leiterin des DKFZ Career Service & Alumni Relations am DKFZ begrüßt. Ein Tagesordnungspunkt war der Besuch des neue Radiologische Forschungs- und Entwicklungszentrums. Zudem wurde über Förderprogramme für unterschiedliche Qualifizierungsstufen informiert: 1. Das DKFZ Clinician Scientist Program ist das offizielle Programm des Deutschen Krebsforschungszentrums zur Förderung innovativer translationaler Forschung durch Stärkung des Forschungsprofils von Klinikwissenschaftlern. Das Programm vertieft die Verbindung zwischen Grundlagenforschung und klinischer Forschung und gewährleistet einen effizienten Transfer vom Krankenbett zum Labortisch und zurück. 2. Das Postdoc-Programm des DKFZ ist das offizielle Programm des Deutschen Krebsforschungszentrums zur umfassenden Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses bei der Promotion am Institut. 3. Die Helmholtz International Graduate School für Krebsforschung in Heidelberg ist das interdisziplinäre und internationale Promotionsprogramm für alle Studierenden des Deutschen Krebsforschungszentrums. Die DoktorandInnen forschen an der Spitze der Grundlagen-, Computer-, epidemiologischen und translationaler Krebsforschung

Das DKFZ ist nicht nur aufgrund seiner vielfältigen Forschungsausrichtungen ein attraktiver Arbeitgeber (www.dkfz.de/careerday), sondern ist auch für seine vielen Angebote, die speziell für Frauen ausgelegt sind, bekannt.

So präsentierte Dr. Lorenza A. D’Alessandro, Gleichstellungsbeauftragte verschiedene Karriereprogramme, wie z.B. die DKFZ Executive Women’s Initiative. Flexible Arbeitszeiten, eine Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten „Die Wichtel“ und „Glückskinder“, ein Mentoring-Programm für junge Wissenschaftlerinnen ermöglichen eine optimale Karriereentwicklung für Frauen mit Kindern und erleichtern den Einstieg in Führungspositionen.

Teilnehmerinnen aus Hohenheim mit Frau Dr. Barbara Janssens (zweite Reihe, Erste von links) und Frau Dr. Annette Deichmann (zweite Reihe, Zweite von links)

6. Fahrt | am 27. Juni 2019 | nach Heilbronn

FrieslandCampina Germany GmbH

Bereits im Jahr 2013 besuchten 16 Studentinnen und Mitarbeiterinnen des Fachgebietes Ernährungswissenschaften im Rahmen des MentHo-Programmes der Universität Hohenheim das Unternehmen in Heilbronn. Sechs Jahre später war es wieder soweit: Dieses Mal brachte der KarriereBus des Projektes „entrepreneurin“ 14 Studentinnen, Doktorandinnen und Postdoktorandinnen zu einem der weltweit größten Molkerei-Genossenschaften. Und damals wie heute wurde der Unternehmenstag von Frank Portula – Leiter der Produktentwicklung und Innovation – organisiert und begleitet. Er ist seit einigen Jahren Mentor im MentHo-Programm und hat sein Wissen und seine Erfahrungen bereits an einige Absolventinnen der Universität Hohenheim weitergegeben.

Ein Unternehmen mit langer Tradition

Die Vorstellung des Unternehmens zeigte, dass im Laufe vieler Jahre immer wieder verschiedene kleinere und größere Unternehmen fusioniert sind. Die größte Fusion war 2008, woraus FrieslandCampina entstand. Die eigene Marke des Unternehmens ist Landliebe.

Dass die Joghurt-Herstellung so aufwendig, gleichzeitig auch so spannend ist, zeigte die Werksführung durch den Produktionsmanager Uwe Teichtinger. Er führte durch das Werk und erklärte die einzelnen Schritte der Joghurtproduktion. Der Großteil der Teilnehmerinnen konnte seinen Ausführungen gut folgen, da sie Lebensmitteltechnologie studieren. So gab es z.B. Fragen zu den Joghurtkulturen, die das Unternehmen selber herstellt.

Die eigentliche Forschungsabteilung der FrieslandCampina GmbH ist in den Niederlanden. Dort sind innovative Ideen in der Produktherstellung, z.B. aus der Tätigkeit von Startups immer willkommen.

Zucker muss sein!

Ein kontroverses Thema, das auch wissenschaftlich immer wieder im Fokus steht, ist „Zucker“. Uwe Teichtinger erklärte, dass Zucker bei Rezepturen unbedingt dabei sein muss. Nachdem die Milch homogenisiert und pasteurisiert wird, kommt es zum Mischungsprozess entweder mit der unternehmenseigenen oder vom Kunden gewünschten Rezeptur. Und Zucker ist hier z.B. als Trägersubstanz und als Lösungsmittel unabdingbar. Ein zuckerfreier Joghurt mit Rezeptur gelingt nicht!

Frank Portula wies noch auf ein anderes „Dilemma“ hin, mit dem Unternehmen im Nahrungsmittelsektor konfrontiert sind: Die Handelsketten wollen gesundheitsbewusst sein und fordern von der Industrie zuckerarme Joghurts. Wird hier beim Zuckergehalt allerdings eine Grenze unterschritten, schmeckt es dem Endverbraucher nicht und der Absatz sinkt.

Die Ausführungen und Fragen während der Werksführung zeigten, wie vielschichtig und fachübergreifend die Herstellung von Joghurt sein kann.

Förderung des unternehmerischen Handelns und Denkens

Mit Spannung erwarteten alle Teilnehmerinnen die Ausführungen von Felix Fritz aus der Personalabteilung zu Karrieremöglichkeiten. Neben Praktika und der Bearbeitung von Bachelor- und Masterthemen im Unternehmen werden derzeit Stellen offeriert, die gut zum Ausbildungsprofil der Universität Hohenheim passen. Die FrieslandCampina Germany GmbH fördert die Selbstständigkeit ihrer Mitarbeiter/innen und fordert zum innovativen Handeln auf. Jeder kann seine eigene Karriere steuern!

Zum Abschluss referierte die Teamleiterin der Abteilung Audits und Spezifikationen Ulrike el Bekri – studierte Ökotrophologin – über ein Thema, dass sehr wichtig für ein Unternehmen ist, aber sicher nicht auf dem Lehrplan eines Studiums steht. Gerade das zeigt, wie wertvoll und bereichernd Besichtigungen von Unternehmen und Gespräche mit Führungskräften sind. Der Blickwinkel für Karriereoptionen wird auf alle Fälle erweitert.

Gruppenbild mit Herrn: Die Hohenheimer Gäste mit Frank Portula (Mitte).

5. Fahrt | am 17. Januar 2019 | nach Bad Boll

Bad Boll: Sitz zweier traditionsreicher Unternehmen im Bereich Gesundheit

Der Kurort Bad Boll, am Fuße der Schwäbischen Alb gelegen, ist nicht nur durch seine drei Heilmittel Thermalmineralwasser, Jurafango und Schwefelwasser bekannt. Hier sind auch zwei traditionsreiche Unternehmen ansässig, die im Dienste der Gesundheit tätig sind und sich mit Naturheilmittel-Produkten einen Namen gemacht haben.

Dr. R. Heberer Naturheilmittel GmbH

Manufaktur für Heilmittel

Erste Station der 17 Masterstudentinnen, Doktorandinnen und Postdoktorandinnen, die diesmal mit dem KarriereBus unterwegs waren, war die Dr. R. Heberer Naturheilmittel GmbH. Dahinter verbirgt sich eine kleine Manufaktur, die seit 1965 Naturheilmittel herstellt. Entsprechend wurde auch das Firmenmotto gewählt: „Mit allen Sinnen im Sinne der Natur“

Die Teilnehmerinnen wurden von Geschäftsführerin Dr. Nicola Bühler empfangen, die selbst an der Uni Hohenheim studierte und promovierte. Somit war es für alle besonders spannend, mehr über ihren beruflichen Werdegang zu erfahren – angefangen von der universitären Ausbildung bis zur Übernahme des Familienbetriebes vor drei Jahren, verbunden mit all den Höhen und Tiefen sowie den Vor- und Nachteilen, die eine Selbstständigkeit mit sich bringt.

Dr. Nicola Bühler, Dr. Dr. R. Heberer Naturheilmittel GmbH, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Dr. Nicola Bühler, Dr. Dr. R. Heberer Naturheilmittel GmbH, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Produkt: Feinpeeling Mandarin der Dr. Dr. R. Heberer Naturheilmittel GmbH, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Produkt: Feinpeeling Mandarin der Dr. Dr. R. Heberer Naturheilmittel GmbH, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Produkt: Feinpeeling Mandarin der Dr. Dr. R. Heberer Naturheilmittel GmbH, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Produkt: Feinpeeling Mandarin der Dr. Dr. R. Heberer Naturheilmittel GmbH, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Dr. Nicola Bühler im Interview mit entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Dr. Nicola Bühler im Interview mit entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Dr. Nicola Bühler (Dritte von rechts,hintere Reihe) mit Teilnehmerinnen des KarriereBusses, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Dr. Nicola Bühler (Dritte von rechts,hintere Reihe) mit Teilnehmerinnen des KarriereBusses, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim

Wala Heilmittel GmbH

Rosendüfte aus dem Labor

Der zweite Firmenbesuch galt der WALA Heilmittel GmbH, die sich bei der Herstellung ihrer Produkte an den anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnissen orientiert, unter Beachtung des biologisch-dynamischen Anbaus nach Demeter-Richtlinie.

Nach der Begrüßung der Teilnehmerinnen durch Marijke Vermeulen (Veranstaltungsmanagement) ging es zu einer Laborführung, die von apl. Prof. Dietmar Kammerer geleitet wurde. Er ist seit 2012 für die Abteilung „Analytische Entwicklung und Forschung“ verantwortlich. Als studierter Hohenheimer Lebensmittelchemiker ist er seinen akademischen Wurzeln treu geblieben, denn er lehrt als Privatdozent an der Universität Hohenheim. Im Labor war für die Besucherinnen etwas Besonderes vorbereitet worden: Mit zehn verschiedenen Rosendüften aus unterschiedlichen Ländern wurden die Geruchsorgane herausgefordert, um so die Vielfältigkeit von Rosendüften zu demonstrieren.

Besonders wertvoll für alle waren die Ausführungen von Personalreferentin Melanie Heppner-Schoen, die hervorhob, dass mittlerweile mehrheitlich Frauen im Unternehmen arbeiten. Dementsprechend intensiv wurde die anschließende Fragerunde zum Thema „Anstellungsvoraussetzungen“ genutzt.

apl. Prof. Dietmar Kammerer (links vorne), Melanie Heppner-Schoen (Zweite von links vorne) Marijke Vermeulen (Dritte von links vorne) – alle WALA GmbH – mit den Teilnehmerinnen des KarriereBusses, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
apl. Prof. Dietmar Kammerer (links vorne), Melanie Heppner-Schoen (Zweite von links vorne) Marijke Vermeulen (Dritte von links vorne) – alle WALA GmbH – mit den Teilnehmerinnen des KarriereBusses, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim

4. Fahrt | am 4. Dezember 2018 | nach Tübingen

Gebäude der CeGat GmbH im Tübinger Technologiepark

Das Gebäude der CeGat GmbH im Technologiepark Tübingen, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim

CeGaT GmbH

Besuch bei der Unternehmerin des Jahres

Im Dezember 2018 besuchte eine Gruppe von Masterstudentinnen, Doktorandinnen und Postdoktorandinnen die CeGaT GmbH (Center für Genomics und Transcriptomics) in Tübingen. Die Fahrt mit dem KarriereBus stand diesmal unter dem Motto „Lernen Sie die Unternehmerin des Jahres kennen“.

Das in jeder Hinsicht innovative Unternehmen wurd 2009 von der promovierten Medizinerin und Biologin Saskia Biskup gemeinsam mit ihrem Mann Dirk Biskup, einem promovierten Wirtschaftswissenschaftler, gegründet. Inzwischen beherbergt das imposante Gebäude in Tübingen weitere Startups, die aus der (Mutter)Gründung hervorgegangen sind.

„Man muss es nur wollen“

Dr. med. Dr. rer. nat. Saskia Biskup erzählte den insgesamt 14 Teilnehmerinnen der Fahrt eindrucksvoll von ihrem Werdegang zur Unternehmerin. Einige Wege dorthin hätten sich eher zufällig ergeben, andere wiederum sei sie ganz bewusst gegangen – insbesondere die Ausrichtung auf Humangenetik sei sets mit dem Ziel verbunden gewesen, sich selbstständig zu machen. Von Anfang an, so die Unternehmerin weiter, sei ihr Leitspruch gewesen: „Man muss es nur wollen.“

Erfolgsrezept: Der tägliche Blick über den Tellerrand

Im Unternehmen arbeiten etwa 70 Prozent Frauen. Viele der Angestellten haben ein Biologiestudium als Background. Entsprechend verständlich waren für die Besucherinnen – in der Mehrzahl selbst Biologinnen –  die inhaltlichen Ausführungen von Saskia Biskup zu ihrer Geschäftsidee. Mit Staunen wurde vernommen, wie breit angelegt die Arbeitsbereiche der forschungsorientierten Unternehmerin sind. Darüber hinaus machte die CeGaT-Geschäftsführerin klar, dass „vor allem der tägliche Blick über den Tellerrand notwendig ist, um erfolgreich zu sein.“

Die Unternehmerin: Dr. med. Dr. rer. nat. Saskia Biskup, CeGat GmbH, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Die Unternehmerin: Dr. med. Dr. rer. nat. Saskia Biskup, CeGat GmbH, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Das Gebäude der CeGat GmbH im Technologiepark Tübingen, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Das Gebäude der CeGat GmbH im Technologiepark Tübingen, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Dr. med. Dr. rer. nat. Saskia Biskup (Erste von links, vordere Reihe) mit Teilnehmerinnen des KarriereBusses, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Dr. med. Dr. rer. nat. Saskia Biskup (Erste von links, vordere Reihe) mit Teilnehmerinnen des KarriereBusses, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Die Forscherin: Dr. med. Dr. rer. nat. Saskia Biskup, CeGat GmbH, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Die Forscherin: Dr. med. Dr. rer. nat. Saskia Biskup, CeGat GmbH, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Im Labor der CeGat GmbH im Technologiepark Tübingen, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim
Im Labor der CeGat GmbH im Technologiepark Tübingen, entrepreneurin.eu, Universität Hohenheim

3. Fahrt | am 8. November 2018 | nach Tübingen mit anschließendem InnovationsTalk in Hohenheim

CureVac AG – ein innovatives biopharmazeutisches Unternehmen

Maßgeschneiderte Medikamente

Gastgeberin für Absolventinnen der Universität Hohenheim war diesmal die Firma CureVac AG in Tübingen. Das biopharmazeutische Unternehmen, mit Wurzeln in der akademischen Forschung, entwickelt und produziert verschiedene Wirkstoffe zur Behandlung von Krebs oder zum Schutz vor Infektionskrankheiten. So ist es der CureVac AG als erstem Unternehmen weltweit gelungen, das Botenmolekül Messenger-RNA (mRNA) medizinisch nutzbar zu machen. Das Prinzip ist vielversprechend: Natürliche mRNA wird als Informationsträger für die Bauanleitung von Proteinen verwendet, durch die der Körper sein eigenes, maßgeschneidertes Medikament gegen eine Vielzahl von Erkrankungen selbst herstellen kann.

InnovationsTalk als Impulsgeber

Impulse für die Umsetzung einer Geschäftsidee

Der Gedanke, forschungsbasierte Ergebnisse für die Umsetzung einer Geschäftsidee zu nutzen, wurde beim anschließenden InnovationsTalk aufgegriffen. Dr. Janina Merk gab Impulse, wie Ideen  aus der Wissenschaft für eine Gründung generiert werden können. Die Referentin gründete das Unternehmen Merk Management – Beratung & Training. Sie ist Alumna der Universität Hohenheim und promovierte am Lehrstuhl für Unternehmensführung.

Stimme zum InnovationsTalk:

Mal was ganz anderes als das, was ich sonst so an Workshops gemacht habe. Der InnovationsTalk hat mir einige tolle Denkanstöße gegeben und Lust auf mehr dieser Art Seminare/Workshops gemacht. Also, ich würde jetzt wirklich gern an einer konkreten Idee arbeiten und dafür an einem kompletten Workshop teilnehmen. Auch im Alltag lässt sich das Gelernte noch auf alles Mögliche anwenden …

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Stimme zum InnovationsTalk:

Das ist einfach inspirierend! Als gelernte Naturwissenschaftlerin kommt man gar nicht auf die Idee zu träumen, denn geforscht wird ja eigentlich innerhalb der Naturgesetze …

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2. Fahrt | am 25. Oktober 2018 | nach Korntal-Münchingen und Esslingen

GlobalFlow GmbH

Aus Abfallprodukten werden wertvolle Sekundärrohstoffe

Integriertes  Wertstoffmanagement für umweltschonende und kostensenkende Lösungen in der Entsorgung – das bietet die GlobalFlow GmbH in Korntal-Münchingen. Das Unternehmen wurde von Nadine Antic, Alumna der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU), 2012 gegründet.

Seit 2015 teilt sich Nadine Speidel, so der heutige Name der geschäftsführenden Gesellschafterin, mit ihrer Schwester, der Wirtschaftswissenschaftlerin Anne Kathrin Antic, die Unternehmensleitung. Kernpunkt der Geschäftsidee ist die Optimierung entlang der Wertschöpfungskette, die ehemalige Abfallprodukte wieder als wertvolle Sekundärrohstoffe zur Verfügung stellt. Damit steigt die Rückvergütung und die Entsorgungskosten sinken.

Thermo-System – Industrie- & Trocknungstechnik GmbH

Weltmarktführer im Bereich Trocknungstechnik

Dr. Tilo Conrad, Alumnus der Universität Hohenheim, ist einer der Gründer und Gesellschafter der Firma Thermo-System – Industrie- & Trocknungstechnik GmbH. Es ist eines der ersten und erfolgreichsten Start-ups, das aus der Agrarwissenschaftlichen Fakultät der Universität Hohenheim hervorgegangen ist.

Mit weltweit über 200 Trocknungsanlagen für Klärschlamm, Gärrest und andere Substrate ist das Unternehmen der Spezialist für die Trocknung von Schlämmen aller Art. Durch die Umsetzung von Forschungsergebnissen sowie der Entwicklung neuer und innovativer Produkte hat sich Thermo-System inzwischen zum Weltmarktführer auf dem Gebiet der Trocknung mit Solarenergie und Abwärme gemacht.

25.10.18_Einladung_1

Premierenfahrt | am 24. April 2018 | nach Waldenbuch und Stuttgart

Alfred Ritter GmbH & Co. KG

„Die Arbeit (mit Schokolade) macht Spaß!

Dr. Hartmut Rhose, Leiter Forschung & Schokokompetenz bei der Alfred Ritter GmbH & Co. KG, empfing die Teilnehmerinnen und begrüßte sie herzlich.

Die Herstellung der Schokolade mit dem bekannten Markennamen „Ritter Sport“ wurde in einer Betriebsführung gezeigt. Die Firmenkultur, die sich auch im Motto „Die Arbeit (mit Schokolade) macht Spaß!“ widerspiegelt, war überall spürbar.

Vertreter der Personalabteilung informierten über Karrieremöglichkeiten in dem traditionsreichen Familienunternehme; dabei konnten die Besucherinnen alle ihre Fragen stellen und gleichzeitig einen Einblick über interne Einstellungskriterien gewinnen.

SPÜRsinn für Prävention & Therapie

Ernährungsberatung von einer Alumna der Uni Hohenheim

Nach einem leckeren Mittagessen in der Betriebskantine ging es weiter nach Stuttgart zu Dr. Petra Forster, einer Ernährungswissenschaftlerin und Alumna der Uni Hohenheim.

Bei ihr erfuhren die Teilnehmerinnen, wie umfangreich das Tätigkeitsfeld der Ernährungsberatung ist – sei es als Ernährungscoach oder in der Beratung zur Körperstrukturverbesserung. Unter dem Slogan „SPÜRsinn für Prävention & Therapie“ bietet Forster entsprechende Leistungen rund um Ernährungstherapie und Gesundheitsförderung an. Ein Schwerpunkt dabei ist das betriebliche Gesundheitsmanagement.

Impressionen von der Premierenfahrt mit dem KarriereBus

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Emil-Wolff-Straße 30
70599 Stuttgart
Telefon:  0711-459-23478
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